Haut: Das Schwein besitzt Talgdrüsen und an wenig beborststen stellen auch Schweissdrüsen. Die mittlere Dicke der Haut liegt bei 2-11mm. Die Dicke nimmt vom Rücken zum Bauch ab. Beim Eber kann sie im Bereich der Schulter als sogenanntes Schild eine Dicke von 40-50 mm aufweisen. Bei älteren Tieren wird die Haut dicker, es ist Schuppung zu beobachten und die Borsten werden gröber.
Farbe:
Ferkel rosarot Absatzferkel hellrosa Mastschwein und Zuchttier hellrosa bis grauweiss Schweine mit pigmentierter Haut Farbverteilung der Rasse entsprechend
Borstenkleid: Glatt anliegend und leicht glänzend. Wenig dicht an Ohren, Rüssel, Gliedmasseninnenseite und Bauchunterseite. Im Winter bei Auslauf werden die Borsten lang und dicht. Bei Kälte und Krankheit sind die Borsten gesträubt. Das bei Wildschweinen im Winter gebildete Wollhaar fehlt bei den landwirtschaftlich genutzten Hausschweinen vollständig. Die Haarzahl liegt bei etwa 20-30 Haaren pro Quadratzentimeter. Das Schwein zeigt damit die geringste Haardichte unter den Haussäugetieren (Katze ca. 25000)